Der Herbst ist da: Kürbissaison!
… doch immer nur Suppe? Ich wollte unbedingt mal mit Kürbis backen. Und dies schien mir das perfekte Rezept: Kürbis Zimtschnecke mit Apfelfüllung und Karamellguss.
… doch immer nur Suppe? Ich wollte unbedingt mal mit Kürbis backen. Und dies schien mir das perfekte Rezept: Kürbis Zimtschnecke mit Apfelfüllung und Karamellguss.
Nach meinem ersten Versuch von Petit-Four, den ich leider vergessen habe, zu „dokumentieren“, hier nun ein entsprechend schokoladiges Experiment:
Der Grundteig war ein saftiger Schokoladenkuchen, auf dem Backblech gebacken und mehrfach „hauchdünn“ aufgeschnitten.
Die gleichgroßen Platten habe ich abwechselnd mit einer doppelten Portion Karamell sowie einer einfachen Ganache aus Blockscholokolade im Verhältnis 1:1 gefüllt. Eigentlich sollte die Schichtreihenfolge abwechselnd sein (Teig, Karamell, Teig, Ganache, Teig), tatsächlich kam ich aber mit den Schichten irgendwann durcheinander. Egal. Trotzdem lecker.
Zum Abschluss die klein geschnittenen Stückchen mit einem Schokoladenguss mit etwas Kokosöl (auf 200g Schokolade ein EL) übergießen, damit dieser schön glänzt und nicht fest wird.
Es bestand schon lange der Wunsch, eine Motivtorte zu versuchen. Daher gab es für den Sportler zum Geburtstag eine „Gewichtscheibe“.
Ich habe mir die Arbeit auf zwei Tage aufgeteilt. Die Böden ließen sich so am zweiten Tag deutlich besser schneiden und die Fruchteinlage war schön fest geworden.
Von den Böden habe ich die doppelte Menge in zwei Etappen gebacken, jeweils geteilt bzw. „begradigt“ und vor dem „Stapeln“ mit etwas Ananas-Mango-Orangensaft getränkt.
Die Fruchteinlage war von einer großen Dose Ananas. Für drei Ebenen 26er-Böden würde ich sie beim nächsten Mal allerdings dünner und dafür breiter machen wollen. Dann aber nicht im Teller, sondern in Tortenringen oder mithilfe einer anderen „Schablone“. Allerdings habe ich nur einen Tortenring und eine Springform… fehlt die Nummer drei.
Die Creme war meine erste Französische Buttercreme, ebenfalls in doppelter Menge. „Aromatisiert“ habe ich sie, wie auch im Blog vorgeschlagen, mit Lemon Curd.
Dank eines Bestreich-Tipps habe ich die Torte nach dem ersten „Stapeln“ noch nicht weiter bestrichen, sondern dann erstmal kurz kalt gestellt. Dann ließ sie sich noch etwas genauer zuschneiden, wenn mal nicht ganz so gerade gestapelt wurde. Mit einer ersten dünnen „Krümmelschicht“ bestrichen, habe ich sie dann nochmal kalt gestellt und danach die restliche Creme darauf verteilt.
Dekoriert wurde dann mit einer Versuchsmischung aus 2x grünem und 2x schwarzem Fondant sowie hellgrün eingefärbtem Vanillefondant, bis dass ich dem Rostgrün einer echten Gewichtschreibe möglichst nah kam.
Natürlich blieben da noch rund 150-200g übrig (luftdicht verpackt im Kühlschrank gut haltbar), aber die Menge (ca. 1kg) braucht man schon, um den Fondant für eine 26er-Torte groß genug ausrollen zu können.
Das abschließende „Highlight“ gab es mit essbarem Silverpulver.
Die Torte schmeckt sommerlich frisch, ist aber schon auch etwas „mächtiger“, allein durch die Höhe… Happy Birthday!
Wie geht Buttercreme eigentlich und welche Möglichkeiten gibt es? Das versuche ich herauszufinden. Bei einer Testreihe mit Vanille-, Schoko- und Fruchtcreme entstand eine lustige Torte. Für den Boden habe ich den bewährten Bäcker-Biskuit verwendet.
Ich habe neulich Pizzateigreste im Kühlschrank aufbewahrt und sie einen Tag später noch weiter verarbeitet. Das klappte erstaunlich gut.
Daraus wurde kürzlich ein zweiter Versuch, um zu sehen, wie sich das Backverhalten ggf. verändert.
Ich habe die Portion dann an 4 aufeinander folgenden Tagen abgebacken. Tag 1 und 2 waren super, aber dem 3. Tag ging der Teig immer noch gut auf und schmeckte lecker… der Rand wurde allerdings zunehmend „krosser“ bzw. trockener.
Fazit: Pizzateig lässt sich super aufheben und am darauf folgenden Tag weiter verwenden. Darüber hinaus müsste man den krossen Rand in Kauf nehmen bzw. vielleicht die Soße bis auf den Rand streichen… das muss nochmal ausprobiert werden.
Einst ist mir die Zuckerkruste auf einem solchen Blechkuchen mal „eingestürzt“, weil ich sie zu früh drauf gemacht hatte… Diesmal hat es mit einem Becherkuchen funktioniert. Für meinen Geschmack könnte der Teig aber noch etwas süßer.
Die Schwarzwälder-Rolle ließ sich super einfrieren und noch ein zweites Mal genießen.
Ich mag Biskuitboden sehr gerne und habe mehrere Biskuitrollenvariationen/- füllungen verglichen.
Schließlich habe ich mich nach einem Blick in die Voratskammer für eine Biskiutrolle im Schwarzwälderstyle mit Schokolade, Kirschen und Sahne entschieden.
Ich habe glaube ich noch nie mit frischen Orangen „gebacken“!
Ostern bekam ich drei Stück geschenkt und habe heute vormittag nach Rezepten gestöbert. Daraus wurde eine Orangen-Frischkäse-Torte mit Marzipan auf Keksboden, die jetzt bis morgen ruhen muss.
Ananassorbet von angebrochener Dosenananas und Bananenbrot mit Schokostückchen von einer überreifen Banane und Adventskalenderschokolade